Wirtschaft im Wandel
Digitale Interaktionen für den öffentlichen Bereich

Digitale Ideen, Interaktionen und Technologien
Bürger Wallet
Alle wesentlichen Dokumente sicher, zentral und immer bei der Hand. Ein Bürger kann seine Unterlagen in einer „digitalen Mappe“ verwalten und bestimmen, wer welche Daten einsehen kann. Damit sind alle wesentlichen Unterlagen sicher abgelegt und immer zur Hand.
Digitaler Mutter-Kind-Pass
In einem digitalen Mutter-Kind-Pass werden alle Informationen abgelegt. Die Eltern können somit alle Daten transparent nachvollziehen und werden proaktiv mittels Benachrichtigungen informiert. Damit ist auch sichergestellt, daß alle von der Gebietskrankenkasse vorgeschriebenen Aktivitäten erledigt werden.
Job Matching Portal
BürgerInnen können Ihren Lebenslauf (inkl. Ausbildung und Erfahrung) auf einem digitalen Karriereportal verwalten und bearbeiten. Mittels Technologien wie Semantic Layer und AI werden anhand der Daten Analysen erstellt und konkrete Empfehlungen den Bürgern gegeben. Somit lassen sich zB Prognosen erstellen, wann ein Jobwechsel optimal wäre. Diese Daten sind auch bei Arbeitslosigkeit für das AMS relevante Informationen, um auf die Bedürfnisse und Möglichkeiten der Personen zu reagieren. Ziel ist es, schon frühzeitig einen sinnvollen Datensatz aufzubauen und schon früh Empfehlungen zu geben.
Der „Digitale“ Austritt
Über ein Webportal können Benutzer ihr „digitales“ Ende planen. Dies beinhaltet Funktionen wie Testament und Begräbnisplanung und auch Benachrichtigungen an die Hinterbliebenen. Auch wichtige Kerninformationen wie Finanzinformationen, Zugänge zu digitalen Kanälen (Passwörter) aber auch persönliche Nachrichten können rechtssicher abgelegt werden und bei Lebzeiten jederzeit verwaltet werden bzw. die Empfänger bestimmt. Virtueller Assistent
Wichtige Grundbedingungen
- Grad der online Verfügbarkeit von entsprechenden Services
- Sicherheitsbedürfnis proaktiv adressieren – was passiert mit meinen Daten? Wer hat darauf Zugriff?
- „Mobile friendliness“ der verfügbaren Services
- Wie effektiv, effizient und zufriedenstellend sind die verfügbaren Services (Usability)
- Wie transparent ist ein bestimmtes Service
- „Wie läuft das ab?“
- Wie lange dauert der Prozess?
- Welche Informationen werden dazu von mir/uns als BürgerIn benötigt?
- Was passiert mit meinen persönlichen Daten? (Security & Privacy)
- Wie sieht es mit der „Cross-Border-Mobility“ in Europa aus?
- Ist ein notwendiges eSerivce auch in einem anderen EU-Land verfügbar? Wichtig z.B. bei (privatem) Umzug in ein anderes EU-Land oder für Unternehmensgründungen in anderen EU-Ländern.
- Kann ich meine elektronische Identifikation (eID) auch in einem anderen EU-Land verwenden
- Kann ich elektronische Dokumente (eDocs) über Grenzen hinweg verwenden?
- Enabler dafür sind:
- „Authentic Sources“: Vorbefüllung von Formularen /Anträgen, die Behörden bereits haben / wissen
- „Digital Post“: senden von „Poststücken“ ausschließlich auf elektronischem Weg
- „eID“: Einsatz von elektronischer Identifikation
- „eDocs“: Verwendung von elektronischen Dokumenten
Digitalisierung treibt Innovation treibt Wachstum.
Technologie ist eine wesentliche Facette der Digitalisierung, kann als solche diese aber nicht werthaltig umsetzen. Dazu bedarf es einer genauen Analyse wo und in welcher Form digitale Instrumente in Ihrem Unternehmen eingesetzt werden können und sollen und welche organisatorischen und kulturverändernen Maßnahmen notwendig sind.
Unsere Experten helfen Ihnen, ein klares Bild zu schaffen. Entweder punktuell zB mittels User Research, Customer Journey Mapping, Design Thinking Workshops oder begleitend mit individuell abgestimmten Leistungen oder en-block in einem Workshop „Digital Innovation Lab“ – 5 Tage, 5 Experten.
Diese Ansätze und Begleitmaßnahmen haben wir unter anderem erfolgreich angewendet:
- Agile Business Analysis (BMF)
- Digital User Journey (Santander Consumer Bank),
- Customer Journey Mapping (Raiffeisen Bank International)
- Anforderungsanalyse für Ausschreibungen mit schnellem Durchlauf (Stadt Wien, MA14)
- Nachhaltige Standardisierung der Anforderungsanalyse und Wiederverwendung von Anforderungen (Österreichische Post)
- Business Design Katalog – Value im Digital Innovation Lab (ADV Arbeitsgemeinschaft für Datenverarbeitung)
- User Experience Design und Support (Kommunalkredit Austria AG, Bundesbeschaffung GmbH)
- Design Thinking Workshops (Banken, Industrie)
- Adoption und Change Management (Versicherung, Logistik)
- IT-Governance und Controlling (BMF, BMLVS, BRZ)
- Prozess Analysen und Management (Ministerien, Banken, Industrie)
- Wissensmanagement und agiles Lernen (BMLVS, BMF, RTR)
- Virtual Training for effective crime protection (EU Research Project, Horizon 2020)
- Prozessmanagement für Informationssicherheit
- Sicherheitsaudits und -assessments
Im Vordergrund unseres Denkens und Handelns steht eine unternehmensorientierte IT im Gegensatz zu einem IT-gelenkten Unternehmen. Dennoch ist Technologie ein wesentlicher Faktor. Es geht um den richtigen Mix bestehender und neuer Komponenten zur optimierten Unterstützung der Fachbereiche.
Dazu haben wir bei Kunden umgesetzt (Beispiele)
- Konzernweite digitale Strategien für die interne- und externe Kommunikation (Wiener Stadtwerke)
- Semantische Suche (Credit Suisse)
- Agile Datenintegration und Datenqualitätsmanagement (Boehringer Ingelheim)
- Semantisches Content Management (Wolters Kluwer)
- Taxonomie- und Vokabularmanagement (World Bank Group)
- Semantic Metadata und Masterdata Management (Healthdirect Australia)
- Smart Contracts und Blockchain (Erste Bank)
- Conversational Platform Lösungen (Bank, Versicherer)
- Automatisierte Hostmigration (BRZ, BMJ, Land NÖ, PVA)
- Intelligente (Mobile) Anwendungen (Telekommunikation, Medien)
- Individuelle Softwareentwicklung (Generali Bank, BKA, BMI, BRZ, Allianz, Telekom Austria, ÖBB)
- Sichere Systementwicklung -und Administration
Über Ihr Unternehmen. Über Digitalisierung. Über gemeinsame Ideen und Projekte.
Die Methode
Ideen gemeinsam ganzheitlich umsetzen.

Ideation, Vision und Umfang
Am Anfang stand die Idee. Mit dem geschäftlichen Mehrwert im Fokus werden Ideen entwickelt, wie die Digitalisierung helfen kann, das Unternehmen (Mensch/Prozess/Technologie) nach innen und außen weiterzuentwickeln. Die Vision beschreibt einfach und klar was bis wann erreicht werden soll – analog einem Marketingslogan mit dem sich alle Beteiligten identifizieren können. Dadurch werden zusätzlich sowohl die Stoßrichtung definiert als auch der grobe Umfang abgesteckt.
Analyse und Potentiale
Es erfolgt eine erste Analyse von Möglichkeiten, die Vision zu realisieren. Dazu werden das bestehende Geschäftsmodell, marktspezifische und technologische Trends und Aktivitäten von Marktbegleitern herangezogen, um mögliche Potentiale zu identifizieren. Im Zentrum der Betrachtung stehen dabei der Benutzer, die Partner und Kunden und deren Umfeld, da für diese Gruppen schlussendlich der Mehrwert erzeugt werden soll, damit dieser wieder in das Unternehmen zurückfließen kann.
Vorschläge und Wertschöpfung
Die identifizierten Potentiale werden gezielt auf erzielbare Wertschöpfung geprüft und es werden die Vielversprechendsten kommerziell, zielgruppenspezifisch und technologisch für Entscheidungen aufbereitet und mittels Visualisierungen greifbar gemacht. Weiters werden auch umfeldrelevante und organisatorische Auswirkungen betrachtet, um eine ganzheitliche Sichtweise zu gewährleisten. Besonderes Augenmerk werden auf legislative und branchenspezifische Vorgaben sowie Sicherheit gelegt.
Lösungsdesign
Nach Auswahl von einem oder mehreren Vorschlägen werden diese für die Umsetzung aufbereitet. Dazu wird jeder Vorschlag vertiefend analysiert und spezifiziert (IST/SOLL und notwendige Schritte), PoCs wo benötigt umgesetzt, User Interfaces und Designlösungen mit einer positiven User Experience (UX) erzeugt sowie die Architektur festgelegt. Designschwerpunkte liegen dabei auf verschiedenen UX-Kanälen (Web und Mobile Applikationen, Portalsysteme, etc) sowie der Abbildung der zukünftigen Geschäftsmodelle in der digitalen und abgesicherten Welt.
Weiters werden Projekt Management, Controlling, Compliance, Security und Governance Instrumente festgelegt, Maßnahmen definiert und umgesetzt.
Lösungsumsetzung
Es erfolgt die agile Realisierung der im Design festgeschriebenen Vorgaben. Dazu zählen Umsetzung der definierten Geschäftsprozesse, UX-Designvorschläge und Sicherheitsmaßnahmen. Agile User Experience Begleitung und Usability Testing während der Umsetzung und Agile Integration von zukünftigen Anwendern in der Umsetzungsphase finden als eine wesentliche Qualitätssicherungsmaßnahme statt. Schließlich erfolgt eine Ausarbeitung notwendiger organisatorischer Maßnahmen wie zB Schulungen.
Qualitätsmanagement, -kontrolle und umfangreiche Tests sowie interne wie externe Kommunikation sind wesentliche Erfolgsbausteine.
Evaluierung und Monitoring
Durchführung des Projektabschlusses (Abnahme und Bericht, Präsentation und mögliche Empfehlungen, nächste Schritte) inkl. kritischer Review der Zielerreichung (Kosten/Nutzen) durch Business Analysten. Auswahl und Einsatz passender Methoden und Werkzeuge zur laufenden Evaluierungen von digitalen Systemen und Service Prozessen aus Endkunden- und Anwendersicht, Erstellung von Real Time Dashboards für das Monitoring unterschiedlicher Key Performance Indikatoren mit zugeordneten Maßnahmen.